Mit zum Jahrgang 1992 gehören die Bund ATM 1 - mit "dickem DBP" aus Nagler-Automaten - in 10 Pf-Wertstufen von 10 Pf bis 9990 Pf vom 14.4.1992

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Mit zum Jahrgang 1992 gehören auch die ATM 1 - mit "dickem DBP" aus Nagler-Automaten vom 14.4.1992
Diese gibt es nur in 10 Pf-Wertstufen von 10 Pf bis 9990 Pf / 99,90 DM
Diese Münz-Automaten mit dem "dicken DBP" gab es nur in Bayern !
Für den Normal-Sammler genügen einige wenige ATM bzw. Briefe !
Briefe mit diesen Marken mit "dickem DBP" sind nicht häufig !

Zur Geschichte der grünen ATM 1:
Zu Anfangs gab es nur die ersten 14 Wertstufen vom 2.1.1981 - sowie die 7 Ergänzungswerte vom 1.7.1982. Für die ersten 14 Wertstufen wurden seinerzeit 14 (!) Haupnummern vergeben. Für die 7 Ergänzungswerte dann keine mehr !
Die vergebenen Michel-Nummern 1068-1081 sind heute noch frei !   
Diese Briefmarken (!) waren danach für einige Jahre absichtlich falsch und abwertend auf einmal "Automaten(-Freistempel-)marken" - was immer das auch sein mag ... - richtig war dies jedenfalls nicht ... - Freistempel sind Frei-Vermerke und keine Briefmarken - und immer mit Datum ... ! 
Diese Entscheidungen des Schwaneberger Verlages von 1981 / 1982 / 1983, und der Entschluss, die ATM dann ganz aus der üblichen Jahrgangs-Katalogisierung herauszunehmen, waren allesamt gravierende Fehlentscheidungen !  
Die ATM gehören in die Jahrgänge mit hinein !!!
Die "Münchner" haben es durchgesetzt, dass die ATM weltweit (!) in allen Katalogen / Katalog-Systemen so katalogisiert werden, ... selbst in den chinesischen Katalogen ... !

Zum 27.9.1982 kamen die Marken aus Schalterdruckern hinzu, die jetzt alle Wertstufen von 5 Pf bis 9995 Pf / 99,95 DM ausdrucken konnten !
Die Automaten mit den 14 "Tastenwerten" (Münz-Wertzeichendrucker) liefen aber auch weiterhin - und konnten nur (!) die 14 "Tastenwerte" abgeben !
Die Automatenmarken werden heute im Katalog vermutlich auf "Druck" von "ATM-Gegnern" und / oder der "großen Briefrmarken-Versandhäuser", die viele der ATM-Ausgaben nicht beschaffen konnten und können, von den Katalogherausgebern bewusst im Katalog ganz hinten "auf dem Abstellgleis" nach den Dauerserien-Zusammenstellungen platziert, wo sie niemand mehr sieht, damit diese nicht weiters gesammelt werden !
Denn für die "großen Versandhäuser, ist es unmöglich (!) , die für die Sammlerschaft erforderlichen Mengen aus manchmal nur einem Automaten zu beschaffen - der dann auch nur "übers Wochenende" läuft ... !  
In Deutschland haben wir bisher "nur" 9 Katalog-Hauptnummern - aber beispielsweise bei Frankreich - Spanien - Portugal oder Grossbritannien sieht die "Sachlage" "anders" aus !   Dort sind es teilweise inzwischen zwischen 100 und 200 verschiedene Katalog-Hauptnummern !!!
Den "Vogel" schießt "Ebay" ab !   Dort sind diese Briefmarken (!) nicht unter der Rubrik "Briefmarken-Deutschland" einzustellen, sondern bei  "Diverse Philatelie", zusammen mit den "Einschreib-Nummern-Zetteln"   -   "Feldpost"   -   "Fälschungen & Reproduktionen" ... und dergleichen ... !!!
Wie lange so etwas in unserem "glückseligen Philatelie-Land" wohl noch gut gehen mag ... !? ???
... die Automatenmarken-Ausgaben werden sicherlich nicht weniger werden ... !
Spätere Generationen werden dem allem sicherlich anders gegenüber stehen als heute ... !

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